Die Anamnese
Die Anamnese einer Harninkontinenz beginnt im allgemeinen mit einer Befragung des Patienten, um schon einmal grobe Anhaltspunkte zu bekommen. Auf die Fragen des Arztes sollte der Patient so genau wie möglich Antworten. Das erspart ihnen unter Umständen lästige und unangenehme Untersuchungen. Der Arzt wird ihnen auch ein Blatt mitgeben, in dem sie ihre Trinkmenge und ihre Toilettengänge Eintragen müssen. So ein Blatt wird Miktionsprotokoll genannt. Es gibt dem Arzt wichtige Hinweise auf die Art der Inkontinenz. Im folgenden Abschnitt werden nun die allgemeinen Untersuchungen kurz Vorgestellt. Diese sind wenig belastend und nicht schmerzhaft, aber sie geben schon entscheidende Hinweise.