Schwerkraftsysteme - Irrigationsbeutel
Der Irrigationsbeutel nutzt die Schwerkraft um die Spüllösung in den Darm zu bringen. Dabei wird der Beutel mit der benötigten Spüllösung durch die Einfüllöffnung gefüllt und danach an einen Haken gehängt. Diese Systeme besitzen zumeist ein Darmrohr mit einem Kegel, dass der Anwender gegen den After pressen muss, um zu verhindern dass die Spüllösung zu früh aus dem Darm heraus fließt. Er muss also mit der einen Hand den Kegel gegen den After pressen und mit der anderen Hand die Schlauchklemme zu betätigen. Der Vorteil dieser Systeme liegt darin, dass im Gegensatz zu elektrischen Irrigationspumpen kein Stromanschluss nötig ist, um die Akkus des Gerätes zu laden. Damit ist der Irrigationsbeutel in seiner universellen Handhabung etwas überlegener gegenüber den elektrischen Irrigationspumpen. Auch auf Reisen bietet der Irrigationsbeutel klare Vorteile, da er Bruchsicher ist und so gut wie keinen Platz benötigt.
Rectobag® Schwenkeinlauf Beutel
Der Rectobag® Beutel ist ein Komplettset zum Schwenkeinlauf und wird in einer sterilen Verpackung geliefert. Dieses Set wird überwiegend in Kliniken und dort hauptsächlich im Intensivbereich eingesetzt. Obwohl der Rectobag® Beutel ursprünglich nicht für die anale Irrigation entworfen wurde, kann er aber trotzdem gut dafür verwendet werden. Das System ist für die Anwendung bei Erwachsenen entworfen, kann aber auch bei größeren Kindern eingesetzt werden.
Vorbereitung
Zunächst wird die sterile Verpackung geöffnet und das System samt Spritze heraus genommen. Als nächstes wird die Schlauchklemme geschlossen, der Beutel mit warmen Wasser vollständig gefüllt und der Deckel verschlossen. Der gefüllte Beutel muss nun etwa einen Meter oberhalb der Toilettenschüssel aufgehängt werden damit ein genügend starker Spüldruck vorhanden ist. Nicht im Set enthalten sind Einmalhandschuhe und ein Gleitmittel, hier sollte ein Gleitgel auf Wasserbasis verwendet werden, diese Dinge sind separat zu beschaffen in Reichweite der Toilette zu platzieren.
Anwendung
Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und es kann mit der Irrigation begonnen werden. Zunächst zieht sich der Anwender die Einmalhandschuhe an, dann wird das Ballondarmrohr gut mit Gleitgel bestrichen und in den After eingeführt, während der Anwender auf der Toilette sitzt. Mit der beigefügten Spritze wird der Ballon nun mit 60ml Luft geblockt und die Spritze dann wieder entfernt, er dichtet den After nun von innen ab. Jetzt wird die Schlauchklemme etwas geöffnet und je nach Empfinden des Anwenders wird etwa 500-700ml Wasser in den Darm eingeleitet. Danach wird die Schlauchklemme wieder geschlossen und das Ballondarmrohr noch 2-3 Minuten im Darm belassen, bevor es entfernt wird. Zum Entblocken des Ballons muss die Luft wieder mit der Spritze abgesaugt werden. Nun wird der Darm in den folgenden 5-10 Minuten möglichst gut entleert, bevor der nächste Spülzyklus wie oben beschrieben gestartet wird. Nach dem letzten Spülzyklus sollte der Anwender noch mindestens 20 Minuten auf der Toilette sitzen bleiben da noch mehrere Darmentleerungen folgen können.
Reinigung
Eine Reinigung dieses Systems ist schwierig da es insgesamt als Einmal-Produkt ausgelegt ist. Trotzdem ist eine Reinigung und somit eine Mehrfachnutzung möglich, es kann dann etwa 5 bis 10 Mal wiederverwendet werden. Am besten wird dazu zuerst der Beutel mit warmen Seifenwasser gefüllt und der Schlauch samt Ballondarmrohr damit durchgespült. Nun wird das Ballondarmrohr ebenfalls gründlich mit Seifenwasser gereinigt und anschließend der Beutel erneut mit warmen klaren Wasser gefüllt. Wenn das ganze Wasser wieder durch den Schlauch abgelaufen ist, dann sollte der Beutel zum trocknen so aufgehängt werden dass das Ballondarmrohr nach unten hängt. So kann das restliche Wasser am besten ablaufen und der Beutel samt Schlauch austrocknen.
Verschreibungsfähigkeit
Da das Rectobag® System von B.Braun keine Hilfsmittelnummer besitzt, ist eine Verordnung auf Rezept häufig schwierig zu erreichen. Das liegt auch mit daran, dass dieses System für einen anderen Anwendungszweck gedacht ist, es wird überwiegend im intensivmedizinischen und pflegerischen Bereich in Kliniken verwendet. Allerdings kann in bestimmten Fällen trotzdem per Einzelfallentscheidung eine Abrechnung auf Rezept erreicht werden, da die meisten GKV's zuerst einmal eine Kostenübernahme ablehnen und erst bei Widerspruch bezahlen. Das Rectobag® System besitzt keine offizielle PZN und kann somit in Apotheken nur über die Hersteller Nummer 4423364 bzw. der Artikelbezeichnung bestellt werden.
Qufora® Irrigationssystem für das Darmmangement im Sitzen bei mobilen Patienten
Das Qufora anales Irrigationssystem ist für mobile Patienten entworfen worden, um die Irrigation auf der Toilette sitzend durchführen zu können. Das System besteht aus einem Wasserbehälter mit 2,5ltr. Volumen, einem Verbindungsschlauch mit Ventil, sowie einem weiteren Schlauch mit Rektalkonus. Der Wasserbehälter des Irrigationssystems kann laut Hersteller 30 Mal verwendet werden, der Rektalkonus nur etwa 5 Mal. Die Praxis hat aber gezeigt, dass der Wasserbehälter bei entsprechender Reinigung bis zu 90 Mal verwendet werden kann, der Rektalkonus bis zu 30 Mal. Die Teile sollten aber ausgetauscht werden, wenn sich ein Biofilm bildet.
Vorbereitung
Vor der Anwendung der Irrigation müssen alle benötigten Teile wie etwa, das Irrigationsset, Einmalhandschuhe, Gleitgel sowie ggf. Reinigungstücher bereit gelegt werden. Das Irrigationsset ist vor der Anwendung auf etwaige Beschädigungen oder Verschmutzungen zu überprüfen. Nun wird der Wasserbehälter mit etwa 2000-2500ml körperwarmen Wasser gefüllt und etwa 50-80cm höher aufgehängt als der Anwender später auf der Toilette sitzen wird. Beim befüllen der Wasserbehälters ist darauf zu achten dass das Ventil geschlossen ist. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und es kann mit der Irrigation begonnen werden.
Anwendung
Vor Beginn der Irrigation zieht sich der Anwender Einmalhandschuhe an und bestreicht den Rektalkonus mit Gleitgel. Nun setzt sich der Anwender auf die Toilette, nimmt den Rektalkonus in die Hand und hält das Ende in die Toilettenschüssel. Mit der anderen Hand wird nun kurz das Ventil geöffnet um das Schlauchsystem zu entlüften. Jetzt wird der Rektalkonus in den Darm eingeführt und fest gegen den After gepresst. Mit der anderen Hand wird das Ventil geöffnet so dass die Spülflüssigkeit in den Darm einlaufen kann. Wenn etwa 500-750ml Wasser eingelaufen sind, dann wird das Ventil wieder geschlossen. Wie viel Wasser für jeden Spülzyklus benötigt wird, das hängt vom Anwender ab und muss zuvor ermittelt werden. Das eingelaufene Wasser sollte nun 2-3 Minuten einwirken um die Peristaltik des Darmes anzuregen, dabei muss weiterhin der Rektalkonus fest gegen den After gedrückt werden. Nun wird der Konus entfernt und versucht den Darm möglichst gut zu entleeren, das dauert meistens etwa 5-10 Minuten. Danach wird der Vorgang wiederholt um eine gute Darmentleerung zu erreichen. In der Regel sind dazu 2-3 Spülzyklen notwendig. Nach dem letzten Durchgang sollte der Anwender noch 15-20 Minuten auf der Toilette sitzen bleiben, denn die Erfahrung zeigt dass nach gut 10 Minuten weitere Entleerungen folgen können.
Reinigung
Die Reinigung des Qufora Irrigationssystems ist einfach zu machen, allerdings lässt sich der Wasserbehälter eher schlecht reinigen. Der Rektalkonus wird zuerst mit gut warmen Wasser abgespült und vom groben Schmutz befreit. Danach wird der Wasserbehälter mit warmen Wasser gefüllt dem etwas Flüssigseife zugesetzt wurde. Das Seifenwasser wird wieder über den Rektalkonus abgelassen und erneut mit klarem warmen Wasser gespült. Danach wird noch der Rektalkonus mit Seife äußerlich gereinigt. Zum trocknen wird nun das Ventil geschlossen, der Wasserbehälter mit Luft aufgebläht und der Deckel aufgeschraubt. Der so aufgeblähte Wasserbehälter wird dann zum trocknen so aufgehängt dass der Konus nach unten hängt. In dieser Position kann sich das verbliebene Wasser am besten sammeln und in den Schlauch bis zum Ventil ablaufen. Der Konus wird nun auch noch mit einem Tuch getrocknet. Nach etwa einer Stunde wird das Ventil geöffnet damit das gesammelte Wasser ablaufen kann, dabei den Wasserbehälter zusammen drücken. Jetzt ist das Irrigationssystem soweit als möglich getrocknet und kann bis zur nächsten Anwendung zusammen gepackt werden.
Verschreibungsfähigkeit
Das Qufora Irrigationssystem für das Darmmangement im Sitzen mit Rektalkonus besitzt die Hilfsmittel-Nr. 03.36.01.0009, der einzelne Rektalkonus bestitzt die Hilfsmittel-Nr. 03.99.99.1006 und sind somit auch Verschreibungsfähig. Die gesetzlichen Krankenkassen machen in der Regel keine Schwierigkeiten bei der Erstattung. Vor der Erstversorgung muss bei einigen GKV's ein Kostenvoranschlag eines zugelassenen Leistungsbringers vorliegen.
Qufora® geschlossenes Irrigationssystem für das Darmmanagement im Liegen bei immobilen Patienten
Dieses geschlossene Qufora Irrigationssystem wurde speziell für Patienten entwickelt, welche das Bett nicht verlassen können, um die Irrigation liegend im Bett durchführen zu können. Das System besteht aus einem Wasserbehälter mit 2,5ltr. Volumen, einem Verbindungsschlauch mit Ventil, sowie einem weiteren Schlauch mit Rektalkatheter. Der Wasserbehälter des Irrigationssystems, sowie der Rektalkatheter und der Auffangbeutel sind nur zum Einmalgebrauch geeignet. Dieses System ist ausschließlich für den klinischen Einsatz entworfen, daher besitzt es weder eine Hilfsmittelnummer noch eine PZN Nummer. Für den heimischen Gebrauch könnte nur der Wasserbehälter bei entsprechender Reinigung bis zu 30 Mal benutzt werden. Zur Irrigation mit diesem System wird eine Hilfsperson (Pflegekraft) benötigt, eine Selbstanwendung ist Möglich, aber nur sehr schwer umsetzbar.
Vorbereitung
Vor der Anwendung der Irrigation müssen alle benötigten Teile wie etwa, das Irrigationsset, Einmalhandschuhe, Gleitgel sowie ggf. Reinigungstücher bereit gelegt werden. Das Irrigationsset ist vor der Anwendung auf etwaige Beschädigungen oder Verschmutzungen zu überprüfen. Nun wird der Wasserbehälter mit etwa 2000-2500ml körperwarmen Wasser gefüllt und etwa 50-80cm höher aufgehängt als der Patient später liegen wird. Beim befüllen der Wasserbehälters ist darauf zu achten dass das Ventil geschlossen ist. Der Schlauch vom Wasserbehälter wird nun am Rektalkatheter angeschlossen und der Auffangbeutel ebenfalls in Reichweite bereit gelegt. Die Rektalkatheter gibt es in drei Größen, 12mm, 21mm und 30mm. Der Rektalkatheter mit 12mm ist für die Anwendung bei größeren Kindern gedacht, der Rektalkatheter mit 21mm ist die Standartgröße für Erwachsene, wogegen die Größe mit 30mm für Erwachsene mit schlaffen Schließmuskel gedacht ist, kommt aber nur selten zum Einsatz. Zum Schutz des Bettes sollte eine Krankenunterlage verwendet werden. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und es kann mit der Irrigation begonnen werden.
Anwendung
Die Pflegekraft zieht sich nun Einmalhandschuhe an und bittet den Patienten sich auf die linke Seite zu drehen und die Beine an zu winkeln. Kann der Patient sich nicht selbst auf die Seite drehen, dann lagert die Pflegekraft den Patienten entsprechend. Jetzt nimmt die Pflegekraft den Rektalkatheter mit der Einführhilfe in die Hand und bestreicht ihn mit Gleitgel. Nun werden mit der einen Hand die Pobacken gespreizt und der Rektalkatheter unter sanftem Druck in den After bis zum Schlauchanschluss eingeführt. Danach entfernt die Pflegekraft die Einführhilfe, hält dabei den Rektalkatheter mit der Hand fest, nimmt den Auffangbeutel in die andere Hand und befestigt ihn am Rektalkatheter. Im Auffangbeutel ist auf der Höhe des Rektalkatheters ein Gummistopfen, dieser wird nun auf den Rektalkatheter gedrückt, womit der Auffangbeutel verschlossen ist. Damit kann mit der eigentlichen Irrigation begonnen werden, dabei wird das Ventil geöffnet und das Wasser in den Darm geleitet. Während der ganzen Anwendung wird der Rektalkatheter immer mit einer Hand festgehalten damit er nicht aus dem After gleitet. Wenn etwa 500-750ml (beim Kind etwa 300ml) Wasser in den Darm eingelaufen sind, wird das Ventil wieder geschlossen. Um die Peristaltik des Darmes stärker an zu regen, sollte das Wasser etwa 1-2 Minuten einwirken. Jetzt wird der Gummistopfen vom Rektalkatheter abgezogen, der Darm entleert sich darauf hin in den Auffangbeutel. Wenn sich keine Flüssigkeit mehr aus dem Darm entleert, wird der Gummistopfen wieder auf den Rektalkatheter gedrückt und das Ventil geöffnet, damit wiederholt sich diese Prozedur. Zur gründlichen Entleerung des Darmes werden solange die Spülzyklen wiederholt bis die zurück fließende Flüssigkeit klar ist oder der Wasserbehälter leer ist. Um die Darmtätigkeit noch stärker an zu regen, kann mit der freien Hand eine Bauchmassage durchgeführt werden, während das Wasser im Darm einwirkt. Nach dem letzten Spülzyklus sollte der Rektalkatheter noch etwa 5-10 Minuten im Darm belassen werden um noch folgende Entleerungen in den Auffangbeutel ab zu warten. Nun wird der Gummistopfen wieder auf den Rektalkatheter gedrückt, damit der Auffangbeutel verschlossen ist. Jetzt wird der Rektalkatheter langsam aus dem After gezogen, damit ist die Irrigation beendet. Der mit Fäkalien gefüllte Auffangbeutel wird zusammen mit dem Rektalkatheter entsorgt.
Reinigung
Das der Rektalkatheter und der Auffangbeutel nur sehr schwer zu reinigen sind, ist es nicht lohnend dieses System komplett mehrfach zu verwenden. Der Wasserbehälter wird mit warmen Wasser gefüllt dem etwas Flüssigseife zugesetzt wurde. Das Seifenwasser wird wieder über den Schlauch abgelassen und erneut mit klarem warmen Wasser gespült. Zum trocknen wird nun das Ventil geschlossen, der Wasserbehälter mit Luft aufgebläht und der Deckel aufgeschraubt. Der so aufgeblähte Wasserbehälter wird dann zum trocknen so aufgehängt dass der Schlauch nach unten hängt. In dieser Position kann sich das verbliebene Wasser am besten sammeln und in den Schlauch bis zum Ventil ablaufen. Nach etwa einer Stunde wird das Ventil geöffnet damit das gesammelte Wasser ablaufen kann, dabei den Wasserbehälter zusammen drücken. Jetzt ist der Wasserbehälter soweit als möglich getrocknet und kann bis zur nächsten Anwendung zusammen gepackt werden.
Verschreibungsfähigkeit
Da es sich bei diesem System um ein Einmalprodukt handelt das für den klinischen Einsatz konzipiert wurde, gibt es für dieses Irrigationssystem keine Hilfsmittelnummer. Eine Erstattung auf Rezept ist somit nur schwer umsetzbar, es sollte daher das baugleiche System mit Handpumpe verwendet werden welches eine Hilfsmittelnummer besitzt und auch auf Rezept zu bekommen ist.
Andere Systeme
Es gibt noch eine Reihe von weiteren Schwerkraft abhängigen Irrigations-Systemen, welche eigentlich zum Darmmanagement bei Stomaträgern mit Kolostoma entwickelt wurden. Diese Systeme können zwar auch zur analen Irrigation verwendet werden, allerdings ist der häufig mitgelieferte Konus nicht gut geeignet, da der spitze Teil des Konus zu kurz ist und nicht weit genug in den Darm eindringt. Dadurch kann die Spülflüssigkeit nicht so gut in den Darm eindringen und es läuft auch mehr neben vorbei. Für Kinder sind diese Konen völlig ungeeignet.
Der klassische Irrigator aus dem Pflegebereich, wie er vom Heilfasten her bekannt ist, kann für die Irrigation bei Stuhlinkontinenz kaum bis überhaupt nicht verwendet werden. Das liegt daran, dass die mitgelieferten Teile (Absperrhahn, Klistierrohr, ...) nicht zur Irrigation bei Stuhlinkontinenz geeignet sind. Besonders bei schlaffem Schließmuskel kann das einfließende Wasser oft nicht zurück gehalten werden, hier müsste erst versucht werden, einen Konus oder ein Darmrohr mit Kegel an den Absperrhahn des Irrigators anzubringen. Vom Volumen her würden aber Irrigatoren mit 2ltr. Inhalt gehen. Auch die klassische Klistierspritze oder auch Birnenspritze genannt, kann bei Stuhlinkontinenz nur bedingt eingesetzt werden, da erstens das Volumen der Spritzen zu gering ist und zweitens auch hier das Problem besteht, die Flüssigkeit in den Darm zu bringen bzw. dort zu halten, was besonders bei schlaffen Schließmuskel kaum möglich ist.