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Pressemitteilung KMK / Redaktion SVI
Stefan
19 Mai 2019 21:42



REHAB punktet mit weiterem Wachstum - der SVI e.V. war mit eigenem Stand dabei!




REHAB punktet mit weiterem Wachstum - Branche von Konzept und Angebot der Messe überzeugt

Karlsruhe, 18. Mai 2019 – Zum 20. Jubiläum der REHAB präsentierten 460 Aussteller aus 21 Ländern (2017: 18 Länder) auf insgesamt 40.000 Quadratmetern (2017: 35.000 Quadratmeter) ihre neuesten Reha-, Orthopädie- und Medizintechnikprodukte sowie Innovationen für Pflege und Therapie. Rund 18.500 Fach- und Privatbesucher strömten vom 16. bis 18. Mai in die Karlsruher Messehallen und machten die REHAB zum Schauplatz für Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Handicap. Dabei nahmen die Besucher, von denen rund 68 Prozent Fachleute waren, zunehmend weite Anreisewege in Kauf. „Alle Marktbeteiligten – von Herstellern und Händlern über Fachleute bis hin zu Menschen mit Handicap und ihren Angehörigen – versammeln sich alle zwei Jahre auf der REHAB. Der Standort Karlsruhe erhielt auch beste Noten“, konstatiert Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, und setzt hinzu: „In diesem Jahr waren die Messehallen so gut gefüllt wie nie zuvor. Wir verzeichnen eine Steigerung der Besucherzahlen und ein zweistelliges Flächenwachstum von 14 Prozent. Für die nächste REHAB führen wir bereits Gespräche zu Flächenerweiterungen, um der Nachfrage gerecht zu werden.“

Vielfältiges Angebot mit klarer Struktur
Zwei barrierefreie Messehallen, Aktionshalle und Freigelände boten den Besuchern ein qualitativ hervorragendes und informatives Angebot. 96 Prozent der Befragten lobten die Qualität der Aussteller und hoben ihre Zufriedenheit mit dem vielfältigen Angebot hervor. Um die vielseitigen Facetten des Marktes widerzuspiegeln, gliederte sich das umfassende Angebot der Messe in thematische Marktplätze. Über die Fortführung dieses bewährten Konzepts freuten sich Aussteller und Besucher: „Das Marktplatzkonzept kann ich nur als zielführend bezeichnen. Wir sind umgeben von unseren Fachhandelspartnern und finden den praktischen Erfahrungsaustausch mit Fachhändlern, den wir uns gewünscht haben“, erklärte Eduard Harsch, Area Sales Promotion Manager der Philips GmbH. 91 Prozent der Besucher bewerteten das Konzept, das schnelle Orientierung und effizienten Austausch ermöglicht, mit Bestnoten.
Beratung´.

Aussteller schätzen den Besucher-Mix und planen Beteiligung in 2021
Die Resonanz der Aussteller war durchweg positiv, wobei neben den erfolgreichen Geschäften insbesondere die Besucher hervorgehoben wurden. „Wir treffen hier auf einen guten Besucher-Mix und können uns intensiv mit den Kunden beschäftigen. Sowohl Fach- als auch Privatbesucher und unterschiedliche Altersgruppen waren bei uns. Einige stellen sehr spezifische Fragen, bei denen man merkt, dass sich die Kunden auskennen. Für andere sind die Situation und der Bedarf noch neu, weshalb sie sich allgemein informieren wollen“, berichtete Marcel Schäfer, Regionalleiter der RMT RehaMed Technology GmbH. Michael Pura, Gebietsleiter der Permobil GmbH, lobte neben dem Zielgruppen-Mix auch die Anzahl der Besucher: „Wir sind absolut begeistert – die Besucherfrequenz war sehr gut und wir treffen hier nicht nur auf den Fachhandel, sondern auch auf Endkunden.“ Ähnlich ging es den Mitarbeitern der Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH: „Unsere Außendienstmitarbeiter sind alle hoch zufrieden. Wir hatten sehr gut zu tun, haben gute Gespräche geführt und unsere Zielgruppe getroffen“, erklärte Lars Haufe, Marktmanagement Mobility Solutions.

Die positive Rückmeldung der Aussteller galt für Erstaussteller und langjährige Aussteller in gleicher Weise: „Wir sind zum ersten Mal auf der REHAB, um unsere Produkte vorzustellen. Einige Geschäfte sind bereits zustande gekommen und wir sind sehr zufrieden mit der Qualität der Besucher“, sagte Franz-Josef Lasek, Geschäftsführer und Gesellschafter der AHA! Effekt-Technik Vertrieb GmbH. Bernd Lohmüller, Marketingleiter der MEYRA GmbH, meinte: „Wir kommen schon seit vielen Jahren – eigentlich schon Jahrzehnten – gerne zur REHAB. Für uns ist die Messe ein Pflichttermin und durch ihre angenehme, familiäre Atmosphäre einzigartig.“ Zu den Ausstellern der ersten Stunde zählte auch die Mobilcenter Zawatzky GmbH, die seit der ersten REHAB 1980 ausstellt. Der Grund ist einfach, weiß Geschäftsführer Andreas Zawatzky: „Die REHAB ist für uns ein Muss.“

Dass die REHAB alle zwei Jahre ein fester Termin ist, zeigte auch das große Interesse an einer Wiederbeteiligung: „Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Die Qualität der Gespräche war sehr hoch und das Publikum aus Fachbesuchern, Krankenkassen-Mitarbeitern und Endkunden sehr anspruchsvoll. Wir sind zu 100 Prozent nächstes Mal wieder dabei“, erklärte Patrick Schwarzkopf, Gebietsleiter und Reha-Fachberater der Life & Mobility GmbH. „Zahlreiche Aussteller haben ihre Wiederbeteiligung in 2021 bereits angekündigt oder sogar schon verbindlich gebucht. Auch Anfragen von Unternehmen, die sich bei der nächsten REHAB erstmals beteiligen möchten, liegen uns bereits vor“, freut sich Annika Gehrmeyer, Projektleiterin der REHAB.

Internationaler technischer Fortschritt in Karlsruhe
Dass der technische Fortschritt auch im Bereich der Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion ein wesentlicher Innovationstreiber ist, spiegelte sich im Angebot der REHAB als einer der führenden Fachmessen der Branche deutlich wider. Neben Lösungen für die Nutzung von Virtual und Augmented Reality in der Rehabilitation wurden beispielsweise Smartglass-Applikationen für die Steuerung des Rollstuhls und Hörgeräte, die sich mit dem Smartphone verbinden lassen, präsentiert. Im Zusammenhang mit dem Thema Medizin- und Rehatechnik konnte die REHAB auch die Stärke ihres Standorts Karlsruhe als technologisch führender Standort nutzen: Das angesehene Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die renommierte ETH Zürich veranstalteten gemeinsam eine international besetzte CYBATHLON Prothesen Series auf der REHAB. Träger einer Arm- oder Beinprothese aus sechs Nationen zeigten dort bei der Lösung von alltäglichen Aufgaben die Möglichkeiten und Grenzen der heutigen Technik auf. Im Rahmen des begleitenden Symposiums stellten internationale Wissenschaftler aus der universitären und industriellen Forschung ihre neuesten Erkenntnisse dazu vor. Prof. Dr. Tamim Asfour, Leiter des Lehrstuhls für Hochperformante Humanoide Technologien des KIT, zog ein positives Fazit: „Wir konnten erleben, was diese assistiven Technologien für Menschen mit körperlichen Einschränkungen bedeuten. Ich freue mich, dass der Standort Karlsruhe so viel zu bieten hat – unter anderem die REHAB als Fachmesse zum Thema. Wir haben gerade vereinbart, dass wir wiederkommen werden.“

Starkes Rahmenprogramm
Auch das umfassende Rahmenprogramm mit 88 Stunden Vorträgen, Live-Vorführungen und Talkrunden stieß auf großen Zuspruch und wurde von den Teilnehmern mit Top-Noten bewertet. Besonders nachgefragt waren die Vorträge im Fachforum und die Vorführungen von Produkten der ambulanten Pflege und außerklinischen Intensivversorgung auf der neugeschaffenen Homecare Praxisinsel. Auf der Inklusiven Sportstätte konnten Sportarten wie beispielsweise Badminton oder Fußball für alle ausprobiert und mit Profis trainiert werden. Im Kulturbistro gab unter anderem Spitzensportlerin Anna Schaffelhuber Einblicke in ihr Leben als Rollstuhlfahrerin. Hochkarätige Fachveranstaltungen zogen Experten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland nach Karlsruhe. Intensiv genutzt wurden die Workshops für Therapeuten, Fachhändler und beruflich Pflegende zur Rollstuhl- und Hilfsmittelversorgung des Reha-Netzwerks ROLLETS. Für die 43. Fortbildungstagung der Vereinigung der Bobath-Therapeuten Deutschlands e.V., die im Rahmen der REHAB stattfand und rund 200 Bobath-Therapeuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz versammelte, war die Messe der ideale Veranstaltungsort. Dies galt ebenso für die Pflegeregionalkonferenz der TechnologieRegion Karlsruhe. Sie führte zahlreiche Teilnehmer aus der ambulanten, heimstationären und klinischen Pflege im Rahmen der REHAB in der Messe Karlsruhe zusammen.

Die nächste REHAB findet vom 6. bis 8. Mai 2021 in der Messe Karlsruhe statt.

Quelle:   Pressemitteilung KMK / Redaktion SVI




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openPR vom 04.12.2017
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05 Jan 2018 10:49



SENI verbessert Inkontinenz-Versorgung adipöser Patienten




BLIESENTHAL: den 29. November 2017 – SENI, eine der weltweit führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte, erweitert ihr Produktsortiment zur besseren Versorgung adipöser Inkontinenz-Patienten. Die Einführung der SENI Fix Comfort in der Größe 4XL stellt den ersten Schritt der Vergrößerung des Sortiments dar. Darüber hinaus sind in naher Zukunft auch die Inkontinenzhosen Super Seni Plus in der neuen Größe XXL verfügbar.

In Deutschland sind rund zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen ist sogar adipös mit einem BMI von ≥ 30¹. Dies spiegelt sich auch im Pflegealltag wider. Menschen mit hohem Gewicht sowie Adipositas-Patienten benötigen besonders stabile und flexible Hilfsmittel. Um diesen steigenden Anforderungen und Bedarf nach XXL Produkten gerecht zu werden, setzt SENI auf stetige Weiterentwicklung und Neuerungen in ihrem Produktsortiment.

Die erste Neuerung gibt es bei Seni Fix Comfort. Die elastischen Höschen zur Fixierung der Inkontinenzvorlagen San Seni sowie der Vliesvorlage Seni V sind ab sofort in einer weiteren Größe erhältlich. Zu den bekannten Größen kommt nun die neue Größe 4-XL hinzu. Die Fixierhose ermöglicht eine optimale Anpassung an den Körper und sorgt für einen hohen Tragekomfort.

Bei den atmungsaktiven Inkontinenzhosen Super Seni Plus kommt nun noch die zusätzliche Größe XXL hinzu. Aufgrund einer hohen Anzahl an Kundennachfragen wurde das Produkt speziell für adipöse Nutzer entwickelt. Durch die Saugleistung von 3200 ml stellt es die optimale Versorgungsgrundlage bei schwerer Inkontinenz am Tag und insbesondere in der Nacht dar. Die Super Seni Plus XXL verfügt über zwei seitliche längere Gurte mit Klebe- bzw. Klettverschlüssen. Somit ist das Produkt besonders leicht in der Handhabung, bietet einen hohen Tragekomfort und eignet sich hervorragend für Patienten mit einem Hüftumfang von 160-210 cm.

„Unser Ziel ist es, Betroffenen und Pflegenden den täglichen Umgang mit Inkontinenz zu erleichtern. Die Versorgung von stark übergewichtigen Patienten hat für uns einen hohen Stellenwert, da der Bedarf an XXL-Produkten stetig zunimmt. Mit der Einführung der neuen Größen tragen wir dieser steigenden Nachfrage Rechnung und gehen nun noch verstärkter auf Betroffene mit eingeschränkter Mobilität oder Übergewicht ein“, erklärt Piotr Daszyński, Geschäftsführer von TZMO Deutschland.

Um stets innovative Produkte liefern zu können, die optimal an die Bedürfnisse der Kunden angepasst sind, setzt der Mutterkonzern TZMO auf einen umfangreiche, interne Forschungs-und Entwicklungsabteilung. Dabei stehen eine hohe Produktqualität sowie die benutzerfreundliche Handhabung im Fokus, um so eine optimale Inkontinenzversorgung gewährleisten zu können.



Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:
Christina Wamser
ITMS Marketing GmbH
Frankfurter Landstr. 15
61231 Bad Nauheim

E:
T: +49 (6032) 3459 – 20

Über SENI
SENI ist eine der weltweit führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte. Mit einem intelligenten Produktportfolio bietet SENI jedem Anwender das ideale Produkt für seine jeweilige Lebenssituation. Weiterhin ist SENI Partner der Pflegekräfte und unterstützt diese mit einem 360˚-Service, der u. a. Schulungsprogramme sowie die Controlling-Software SENIOMAT.NET beinhaltet.

Die Marke SENI wurde 1999 von der Kapitalgruppe TZMO SA (Toruner Betriebe für Verbandstoffe) in Deutschland eingeführt und seitdem kontinuierlich um neue Produktgruppen ergänzt. Der Konzern mit Hauptsitz in Torun, Polen, ist führender europäischer Hersteller und Lieferant von Hygieneartikeln, Körperpflegeprodukten und medizinischen Produkten, sowohl für nationale als auch internationale Märkte.

Das Unternehmen TZMO wurde 1951 in Polen gegründet und beschäftigt heute über 7.800 Mitarbeiter in insgesamt 56 Unternehmensstandorten in 18 Ländern. Mit seinen 15 Marken erreicht TZMO 80 Märkte auf der ganzen Welt und somit ein Drittel der Weltbevölkerung in Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien.

Quelle:   openPR vom 04.12.2017




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Bundesverband Medizintechnologie e.V. vom 14.09.2017
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18 Sep 2017 11:09



BVMed startet Hilfsmittel-Umfrage: "Wie gut ist die Stoma- und Inkontinenz-Versorgung?"




BERLIN: Inkontinenz- und Stoma-Patienten haben einen gesetzlichen Anspruch auf eine angemessene Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln. Vor dem Hintergrund zu befürchtender Qualitätseinbußen durch Ausschreibungen der Krankenkassen will die Initiative "Faktor Lebensqualität" des BVMed mit einer neuen Patienten-Umfrage die Versorgungssituation im Detail ergründen. Betroffene Patienten und Angehörige können sich unter https://umfrage.pollytix.de/isk-stoma an der Umfrage beteiligen.

Menschen mit Inkontinenz oder einem Stoma sind auf die richtige Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln angewiesen. Diese Produkte sind für die Betroffenen nicht nur medizinisch notwendig. Sie sichern den Betroffenen trotz Erkrankung auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – und damit ein Stück Lebensqualität. Mit den ihnen gelieferten Produkten sind die meisten Anwender zwar bisher zufrieden. In den vergangenen Monaten haben jedoch einige Krankenkassen die Versorgung dieser Versicherten ausgeschrieben und diese danach teilweise an neue Lieferanten vergeben. Nach dem so erzwungenen Wechsel haben sich bedauerlicherweise Klagen von Betroffenen über Versorgungsmängel gehäuft.

Die Initiative "Faktor Lebensqualität" des BVMed möchte Klarheit schaffen: Mit einer Umfrage unter Inkontinenz- und Stoma-Patienten sollen in den kommenden Wochen die Bedürfnisse der Anwender und die Qualität der Produkte sowie der Versorgungen ermittelt werden. Die von der unabhängigen Forschungs- und Beratungsagentur Pollytix bis Mitte Oktober 2017 durchgeführte Befragung dauert etwa zehn Minuten und ist vollständig anonym. Es werden Selbsthilfegruppen, Fachgesellschaften für Pflege und Versorgung sowie Fachmediziner in die Erhebung eingebunden.

Unter dem Link https://umfrage.pollytix.de/isk-stoma können sich alle Betroffenen an der Umfrage beteiligen.

Welche Rechte Inkontinenz- und Stoma-Patienten nach einem Versorgerwechsel haben, wenn es mit diesem Probleme gibt, ist in einem Informations-Flyer der Initiative "Faktor Lebensqualität" aufgelistet. Er kann unter http://www.faktor-lebensqualitaet.de/ko ... eschwerden abgerufen werden.

Über die Initiative "Faktor Lebensqualität"

Die Initiative "Faktor Lebensqualität" wird gemeinsam von führenden deutschen Herstellern und Leistungserbringern im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) getragen. Seit 2013 setzt sie sich dafür ein, Lebensqualität zu einem allgemein anerkannten, messbaren Wirkungsziel in der Gesundheitsversorgung zu machen.
http://www.faktor-lebensqualitaet.de

Quelle:   Bundesverband Medizintechnologie e.V. vom 14.09.2017




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Pressemeldung TZMO Seni vom 30.06.2017
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20 Jul 2017 16:20



Ein Tabu entschärfen - „Seni“ startet crossmediale Werbekampagne




BLIESENTHAL: Dem Tabu-Thema Blasenschwäche die Schärfe zu nehmen, ist das Ziel einer neuen Kampagne von „Seni“, einer der führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte, welche zum internationalen Inkontinenztag am 30.06.2017 im Rahmen der World Continence Week startete. Mit Werbespots und Kampagnenwebites richtet sich die Kampagne vor allem an onlineaffine Frauen und Männer mittleren Alters und will ihnen zeigen, dass dank der „Seni Lady“- und „Seni Man“-Produkte auch bei Blasenschwäche ein aktives und uneingeschränktes Leben möglich ist. Einzelne Szenen der neuen Werbevideos wurden auf Printanzeigen adaptiert – sowohl für den B2C- als auch für den B2B-Bereich.

Mit ihrer neuen Werbekampagne richtet sich „Seni“, eine Marke der polnischen TZMO SA (Toruner Betriebe für Verbandstoffe), gezielt an Frauen und Männer mittleren Alters mit einer Blasenschwäche. In Deutschland spricht man von rund neun Millionen Menschen, die von Inkontinenz betroffen sind. Trotz dieser hohen Zahl wird das Thema jedoch noch immer ungern laut ausgesprochen und weiterhin als Tabu-Thema behandelt. Mit einer emotionalen Ansprache fokussiert die Kampagne – sowohl textlich als auch bildlich – die spezifischen Vorteile der „Seni Lady“- und „Seni Man“ Produkte und zeigt auf, dass mit ihnen ein aktives und uneingeschränktes Leben möglich ist. Seit dem Kampagnenstart Anfang Mai läuft die Kampagne über einen Zeitraum von drei Monaten über verschiedene Online-Plattformen und relevante Print-Medien.

Die beiden Videospots, die den Mittelpunkt der neuen Kampagne bilden, berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern. Dabei legte „Seni“ großen Wert darauf, Situationen zu schaffen, mit denen sich ein Großteil der Betroffenen identifizieren kann. So wurden die Themenumfelder „Fußball“ und „Kinoabend mit Freundinnen“ gewählt.

„Bei der neuen Kampagne wurden erstmals weitreichende Kommunikationskanäle gewählt, um noch mehr Menschen und vorrangig die onlineaffinen Zielgruppen zu erreichen. Gleichzeitig möchten wir mit der Kampagne dazu beitragen, dem tabubehafteten Thema Blasenschwäche seine Schärfe zu nehmen und zeigen, dass auch mit einer Blasenfunktionsstörung ein aktives und unbeschwertes Leben möglich ist“, erklärt Piotr Daszynski, Geschäftsführer der TZMO Deutschland GmbH, die Idee hinter der Kampagne.

Die neuen Werbespots sind vorrangig auf verschiedenen Online-Plattformen zu sehen. Hierzu zählen auch die Mediatheken der beliebtesten TV-Sender Deutschlands. Um darüber hinaus noch mehr Menschen mit den Werbespots zu erreichen, werden diese außerdem in zahlreichen Apotheken deutschlandweit direkt über einen Monitor ausgestrahlt. Es erscheinen neue Print-Anzeigen in relevanten Lifestyle-, Apotheken- und Sanitätshausmagazinen.

Die Betroffenen hätten oft eine große Scham, über ihr Leiden zu sprechen – sei es mit Angehörigen oder mit Fachpersonal. „Mit der neuen Kampagne, die zeigen soll, dass ein unbeschwertes Leben trotz Blasenschwäche möglich ist, wollen wir den Betroffenen Mut machen und der Thematik die Schärfe nehmen.“


Gratisproben und weiteres Informationsmaterial können über die Links in http://www.senilady.de und http://www.seniman.de angefordert werden. Natürlich geht das auch per Mail unter oder Telefonisch unter 03337/45 13 29 0, das gilt auch für das restliche Sortiment von Seni.

Quelle:   Pressemeldung TZMO Seni vom 30.06.2017




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SVI - Redaktion
Stefan
22 Feb 2017 15:17



Stiftung Warentest – Test von Inkontinenzprodukten - Eine deutliche Klatsche für die Krankenkassen




Stefan Süß

BERLIN: In Augabe März der Zeitschrift „Test“ wurden saugende Inkontinenzhilfen getestet. Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass die meisten Kassenwindeln nicht dicht halten und zudem auch noch zu viel Feuchte abgeben. Die von Leistungserbringern abgegebenen Produkte halten so die Mindestanforderungen des aktuellen Hilfsmittelverzeichnis nicht ein.

Obwohl der Test nach den alten Regeln und Eingruppierungen des Hilfsmittelverzeichnisses gemacht wurde, zeigt sich deutlich, dass beliebte Kassenwindeln nicht den Mindestanforderungen des neuen Hilfsmittelverzeichnis genügen. Alle Hilfsmittel die den Übergang bis Mitte März nicht schaffen und keine neue Hilfsmittelnummer zugeteilt bekommen haben, werden dann gelöscht. Ab Mitte März gelten nur Hilfsmittel mit einer Hilfsmittelnummer 15.25.30.xxxx und 15.25.31.xxxx ohne weiteren Nachweis als zugelassen.

Betroffene fragen hierzu den Leistungserbringer nach der aktuellen Hilfsmittelpositionsnummer der „Windel“. Gibt dieser eine Positionsnummer mit 15.25.01.xxxx oder 15.25.03.xxxx an, sollte gesetzlich Versicherte der Abgabe des Hilfsmittels auf jeden Fall widersprechen und das Hilfsmittel ablehnen. Möchte ein Leistungserbringer trotzdem ein altes Produkt abgeben, dann hat dieser dem Betroffenen schriftlich zu bestätigen, dass Hilfsmittel in allen Punkten dem neuen Hilfsmittelverzeichnis entspricht. Der Leistungserbringer übernimmt in diesem Fall die volle Haftung gegenüber dem Versicherten und der Krankenkasse. Wird das Hilfsmittel vom Hersteller nicht oder nur verändert eingetragen, dann hat der Leistungserbringer zumindest die Pauschalen an die Krankenkassen zurück zu erstatten. Das von ihm abgegebene Hilfsmittel entsprach nachweislich dann doch nicht dem gültigen Hilfsmittelverzeichnis.

Viele Produkte der von Stiftung Warentest genannten Hersteller haben noch keine solche Nummer für ihre Produkte, dies betrifft auch Marken wie Tena, Euron oder Seni. Bei Billiganbietern wie Abena, Param, Unizell oder Nona könnten viele Produkte ohne technische Änderungen überhaupt nicht zugelassen werden. Viele Leistungserbringer sitzen daher ab März auf einem Berg unverkäuflicher alter Windeln die Mindestanforderungen zur Abgabe an gesetzlich Versicherte nicht erfüllen. Betroffene sollten aufpassen, dass ihnen nicht dieser „Müll“ untergeschoben wird.

Klar und deutlich erklärt Stiftung Warentest im Kapitel „Was sich Patienten nicht gefallen lassen müssen“ welche Rechte man gegenüber seiner Kasse und dem Leistungserbringer hat. Die individuell passende Versorgung ohne wirtschaftliche Aufzahlung, die Auswahl von geeigneten Produkten, und eine ausreichende Anzahl gehören eindeutig dazu. Auch fordert die Stiftung Warentest auf, man solle wirtschaftliche Aufzahlungen verweigern. Lediglich 10% der Pauschale habe man zu bezahlen.

In einem Teil des Artikels werden auch die Pauschalen angesprochen. Hier geben die Kassen an, dass trotz höher Mindestanforderungen die Pauschalen zunächst nicht steigen. Leistungserbringer haben sich also auch mit den bisherigen Pauschalen an das neue Hilfsmittelverzeichnis zu halten und das sowohl bei den individuell passenden Produkten, als auch bei der notwendigen Stückanzahl und den im Hilfsmittelverzeichnis geregelten Leistungen wie Beratung, Produktauswahl und Belieferung. Hier bleibt abzuwarten, ob eine verstärkte Anzahl von Kündigungen der Verträge auf Seiten der Leistungserbringer einen Anstieg der Pauschalen bringen wird.

Der Test ist erschienen am 22. Februar im Heft „Test“ Ausgabe März 2017 – Seite 82 bis Seite 91

Quelle:   SVI - Redaktion




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Pressemeldung Coloplast GmbH
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28 Nov 2016 14:52



Neu: SpeediCath® Flex - Leicht gemacht bis ins Detail




HAMBURG: Zum 30. November 2016 bringt Coloplast den neuen Männerkatheter SpeediCath® Flex auf den Markt. Er erleichtert jeden Schritt des Katheterisierens – vom Öffnen über das Anwenden bis hin zum Entsorgen.

SpeediCath Flex ist ein neuer weicher Katheter mit einer trockenen Schutzfolie und einer flexiblen Kugelspitze, der sich leicht und sicher handhaben lässt. Die Schutzfolie ermöglicht es dem Anwender, den Katheter während des Einführens überall zu berühren. Das macht es besonders einfach, den Katheter auf saubere und hygienische Art und Weise festzuhalten und zu kontrollieren. Von außen ist die Folie trocken und dadurch angenehm anzufassen. Darüber hinaus ist sie bakteriensicher, so dass der Anwender alle Zeit zur Vorbereitung hat, auch wenn er den Katheter bereits aus der Verpackung genommen hat.

Generell ist das Produkt äußerst intuitiv anzuwenden. Der Katheter kommt als geschlossener Ring aus der Verpackung – Griff und Auslass sind miteinander verschlossen. Der elastische türkise Griff liegt nicht nur gut in der Hand, sein vorderer Teil schützt bis zur Anwendung auch die Katheterspitze in der Verpackung. Die Pfeile an der Verbindung zwischen Griff und Auslass zeigen, in welche Richtung der Katheter mit einer Vierteldrehung aufgedreht werden kann.

Der Katheter selbst ist innerhalb der Schutzfolie in sterile Flüssigkeit eingebettet. Diese wird nach dem Öffnen in die Toilette oder in einen zuvor konnektierten Urinbeutel entleert.

Flexible Kugelspitze für ein sanftes Passieren

Besonderes Augenmerk legten die Produktentwickler auf die Form der Katheterspitze: SpeediCath Flex hat eine flexible Kugelspitze, die sich einfach einführen lässt und die Biegungen und Kurven der männlichen Harnröhre sanft passiert. Der weiche Katheter bietet die nötige Flexibilität, um die natürlich vorkommenden Biegungen und Kurven in der Harnröhre sanft und sicher zu passieren.

Durch seine durchdachte Größe ist der Katheter praktisch in der Aufbewahrung und beim Transport. Und auch nach Gebrauch ist der neue Männerkatheter äußerst diskret: Der elastische Griff kann wieder zurück in den Auslass gesteckt und tropfsicher wiederverschlossen werden. So wird eine saubere und hygienische Handhabung gewährleistet – Flüssigkeitsrückstände verbleiben sicher innerhalb des Katheters. Anschließend steckt der Anwender den Katheter einfach wieder zurück in die wiederverschließbare Verpackung und kann diese sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt über den Hausmüll entsorgen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.flex.coloplast.de.

Quelle:   Pressemeldung Coloplast GmbH




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pharma-relations.de vom 22.06.2016
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22 Jun 2016 20:48



Seni richtet Online-Auftritt stärker auf Neuanwender aus




BLIESENTHAL: Mit Neugestaltung der Website von Seni, einer der weltweit führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte, soll die Nutzung für Endverbraucher und das Fachpersonal noch einfacher werden. Das neue Design und ein klarer Aufbau machen die Internetseite besonders anwenderfreundlich und ermöglichen so einen schnellen Zugriff auf alle Informationen zum Thema Inkontinenz. Zusätzliche Funktionen unterstützen besonders Neuanwender bei der Suche nach geeigneten Produkten und hilfreichen Tipps. Auch das Fachpersonal soll vom neuen Seitenaufbau profitieren.

Die neue, unter der bekannten Internetadresse http://www.seni.de erreichbare Website ist noch mehr auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet. Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Überarbeitung auf die übersichtliche Darstellung der Webinhalte gelegt. Die klare Strukturierung der Bereiche ermöglicht eine einfache Navigation, wodurch Anwender noch schneller zum Ziel gelangen. Eine bewusste Einteilung der Menüpunkte in verschiedene Zielgruppen unterstützt Frauen, Männer, pflegende Angehörige sowie Fachkräfte bei der Informationsbeschaffung zum Thema Inkontinenz und Produkteigenschaften. So wird gewährleistet, dass jeder Besucher nur diejenigen Informationen erhält, die er tatsächlich benötigt.

Des Weiteren wurden neue Funktionen in die Website integriert. Ein besonderes Tool erleichtert vor allem Neuanwendern die richtige Produktwahl. Hierfür werden dem Hilfesuchenden einfache Fragen zu Geschlecht, Alter, Mobilität und Harnverlust gestellt. Anhand der eingetragenen Werte wird anschließend eine passende Produktempfehlung geeigneter Hilfsmittel erstellt. Zusätzlich erhalten Nutzer hilfreiche Tipps zur Anwendung wie Anlegetechnik sowie Tipps zum Umgang mit Inkontinenz.

Auch Fachkräften bietet die neue Website einen eigenen Bereich, in dem sie branchenrelevante Informationen zum Thema Inkontinenz und Pflegehilfsmittel erhalten. Des Weiteren können sie sich hier laufend über bevorstehende Veranstaltungen wie Messen, Kongresse und Tagungen informieren.

„Mit der Umgestaltung der Website möchten wir unseren Kunden eine noch einfachere und schnellere Informationsbeschaffung ermöglichen. Die verbesserte Menüführung bietet einen klaren Überblick, wodurch der Nutzer auf die für ihn relevanten Seiten gelangt. So können sich Endverbraucher und Fachpersonal individuell über Produkte, Veranstaltungen und unternehmensinterne Neuigkeiten informieren“, berichtet Agata Henkel, Leitung Marketing und Kommunikation bei SENI.

Ob mit dem PC, Tablet oder Smartphone – durch die neue Gestaltung im responsive Design passt sich die Website optimal an die Anforderungen des Endgerätes an. So können alle wichtigen Elemente der jederzeit auf allen Geräten angezeigt werden, wodurch eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bestehen bleibt und der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden kann.

Quelle:   pharma-relations.de vom 22.06.2016




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PresseBox von 10.05.2016
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11 Mai 2016 14:03



Inkontinenz: Neuer gebrauchsfertiger Einmalkatheter mit Auffangbeutel von B. Braun




MELSUNGEN: Ab sofort ist das Actreen Hi-Lite Set verfügbar. B. Braun bietet den gebrauchsfertigen Einmalkatheter zum intermittierenden Selbstkatheterismus Actreen Hi-Lite in der Setvariante mit einem integriertem Urinauffangbeutel von einem Liter Fassungsvolumen und Antirefluxventil an. Mit dem angeschlossenen Auffangbeutel kann der von Inkontinenz Betroffene sich überall diskret katheterisieren. Das Actreen Hi-Lite Set ergänzt das bestehende Portfolio aus Actreen Hi-Lite Cath, Actreen Mini Cath & Actreen Mini Set.

Actreen Hi-Lite Set ist faltbar und somit diskret zu verstauen. Die speziell entwickelte innovative Gelbeschichtung hält den Actreen Katheter bis zu einer Stunde feucht und gleitfähig. Der Katheter ist sofort einsatzbereit und muss nicht aktiviert werden. Durch die besondere Wasser-Glyzerin-Beschichtung lässt sich der Katheter mühelos einführen und entfernen – egal wie viel Zeit für die Katheterisierung benötigt wird. Das Kathetermaterial TPO – Thermoplastic olefin – ist besonders formstabil und hält auch höheren Temperaturen stand. Actreen Hi-Lite verfügt über atraumatisch abgerundete und besonders hoch platzierte Katheteraugen, was ein vollständiges Abfließen des Restharns aus der Blase unterstützt.

Der Katheter ist außerdem DEHP-, PVC- und latexfrei. Durch die spezielle Verpackung lässt sich Actreen Hi-Lite Set sicher entnehmen. Eine Griffhilfe am abgeflachten Konnektor des Katheters ermöglicht ein sicheres steriles Einführen. Der Anwender kann sich katheterisieren, ohne den Katheter zu berühren.

Jede Verpackungseinheit beinhaltet zusätzlich eine kleine Tasche für unterwegs. Alle Actreen Katheter sind als Hilfsmittel verordnungsfähig.

Quelle:   PresseBox von 10.05.2016




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Presseportal vom 20.04.2016
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25 Apr 2016 17:06



Urteil eines deutschen Gerichts bestätigt den Patentschutz für das Flexi-Seal(TM) Fecal Management System von ConvaTec




LUXEMBURG: (ots/PRNewswire) - ConvaTec Inc., ein führendes, weltweit tätiges Unternehmen für Medizinprodukte und -technologien, gab heute bekannt, dass das deutsche Landgericht Düsseldorf bestätigt hat, dass das Produkt eines Mitwettbewerbers gegen das europäische Patent mit der Nummer EP 1 547 639 B1, das der ConvaTec Technologies Inc. gehört, verstößt. Das Patent bezieht sich auf das Flexi-Seal(TM) Fecal Management System von ConvaTec, einem Gerät für das vorübergehende Auffangen des Stuhls für bettlägrige oder immobile, inkontinente Patienten mit flüssigem oder halbflüssigem Stuhl.

Neben weiteren Bestimmungen wurde in dem Urteil festgelegt, dass der Mitwettbewerber sein Produkt vom Markt nimmt und davon absieht, das Produkt weiter am Markt anzubieten, sein Produkt zurückruft sowie ConvaTec entschädigt.

"Wir sind sehr froh über das Urteil des Gerichts", sagte Mads Haugaard, Vice President und General Manager des Geschäftsbereichs Kontinenz- und Intensivpflege von ConvaTec. "Die Entscheidung unterstreicht, wie robust die Patente sind, mit denen wir unser innovatives Portfolio schützen, und sie ermöglicht es uns, uns weiterhin auf die Fortentwicklung des Pflegestandards für Patienten überall zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Achtung für unser wichtiges geistiges Eigentum ein Kernanliegen bleibt, das wir fortlaufend und mit Nachdruck verteidigen werden."

Über den Geschäftsbereich Kontinenz- und Intensivpflege bei ConvaTec

Flexi-Seal(TM) Fecal Management System (FMS) ist ein Gerät für das vorübergehende Auffangen des Stuhls für bettlägrige oder immobile, inkontinente Patienten mit flüssigem oder halbflüssigem Stuhl. Das Gerät ist darauf ausgelegt, Kot wirksam aufzufangen und abzuleiten, was dabei helfen kann, Wunden von Patienten vor der Verunreinigung durch Kot zu schützen. Zudem kann es dabei helfen, den Abbau der Haut und die Ausbreitung von Infektionen zu verringern. Dieses anwendungsfreundliche System stellt eine ausgezeichnete Alternative zu den herkömmlichen Methoden beim Umgang mit Stuhlinkontinenz, wie etwa Unterlagen, Windeln, Fäkalbeutel und rektale Infusionen, dar.

Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Produkte finden Sie unter http://www.convatec.com

Über ConvaTec ConvaTec ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Medizinprodukte und -technologien, das in den Bereichen Wundbehandlung, Stomaversorgung, Kontinenz- und Intensivpflege sowie Infusionsgeräte führende Marktpositionen inne hat. Unsere Produkte bieten eine ganze Reihe von klinischen und wirtschaftlichen Vorteilen, wie etwa Infektionsschutz, Schutz von gefährdeter Haut, bessere Ergebnisse für Patienten und geringere Pflegekosten. ConvaTec ist im Besitz von Nordic Capital und Avista Capital Partners.

Flexi-Seal ist eine Handelsmarke von ConvaTec Inc.

© 2016 ConvaTec Inc.

AP-016340-MM

--Kontakt:

Punnie Donohue
ConvaTec
336-297-3087

Quelle:   Presseportal vom 20.04.2016




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Bundesverband Medizintechnologie e.V. vom 13.01.2016
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13 Jan 2016 14:48



BVMed legt Patienteninformationen zur Hilfsmittelversorgung für Inkontinenz- und Stoma-Patienten auf




BERLIN: Mit vier ausführlichen Informationsblättern informiert der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, Inkontinenz- und Stoma-Patienten sowie deren Angehörige über die rechtlichen Grundlagen, die Patientenrechte und die Informationspflichten der Krankenkassen bei der Hilfsmittelversorgung. Neben einer allgemeinen Patienteninformation zu den rechtlichen Grundlagen der Hilfsmittelversorgung gibt es einzelne Infoblätter zur ableitenden Kontinenzversorgung, zum intermittierenden Katheterismus sowie zur Stomaversorgung. Die neuen BVMed-Patienteninformationen sind unter www.bvmed.de/infokarten abrufbar.

Im Leistungsumfang der Hilfsmittelversorgung sind alle Dienstleistungen enthalten, die mit der Hilfsmittelabgabe im Zusammenhang stehen und die für eine möglichst selbstständige Versorgung erforderlich sind, informiert der BVMed. Patienten haben die freie Wahl des Leistungserbringers unter den Vertragspartnern ihrer Krankenkasse, wenn der Versorgungsbereich nicht ausgeschrieben worden ist. Die Krankenkassen haben dabei gegenüber den Patienten eine Informationspflicht, welche Vertragspartner zur Auswahl stehen. Auf Nachfrage muss auch mitgeteilt werden, welche wesentlichen Leistungen vertraglich geregelt sind. Bei Ausschreibungen existiert üblicherweise nur ein Vertragspartner pro ausgeschriebenem Versorgungsbereich. "Sollte es Probleme mit der Versorgung durch den Ausschreibungsgewinner geben, informieren Sie umgehend mündlich und schriftlich Ihre Krankenkasse und fordern Sie unter Setzung einer Frist eine Nachbesserung ein", empfiehlt der BVMed den Patienten.

Die Patienteninformationen zur ableitenden Kontinenzversorgung, zum intermittierenden Katheterismus sowie zur Stomaversorgung enthalten weitere spezifische Hinweise und Tipps.

Bei der ableitenden Kontinenzversorgung sollte ein erstes, persönliches Beratungsgespräch möglichst im häuslichen Umfeld stattfinden. Dabei sollte nach der Qualifikation des Ansprechpartners gefragt werden, da es speziell ausgebildete medizinische Fachkräfte für die ableitende Kontinenzversorgung gibt. "Zu dem Beratungsgespräch gehören neben dem Umgang mit den Hilfsmitteln Themen wie die Pflege des Intimbereichs, Vorbeugung von Harnwegsinfekten und anderen Komplikationen, Auswirkungen der Ernährung und des Trinkverhaltens sowie Tipps für den Alltag", so der BVMed.

Beim intermittierenden Katheterismus definiert der Arzt das Therapieziel und die Häufigkeit des Katheterisierens. Danach sollte sich der Hilfsmittelversorger richten. Benötigt der Patient aus medizinischen Gründen ein bestimmtes Produkt, darf der Arzt im Einzelfall dieses spezielle Hilfsmittel namentlich verordnen (10-stellige Positionsnummer des Hilfsmittelverzeichnisses). Diese Einzelproduktverordnung ist zwingend vom Arzt zu begründen. Das Beratungsgespräch mit dem Hilfsmittelversorger sollte in der Anfangsphase so häufig stattfinden, bis der Patient oder die Betreuungsperson den intermittierenden Katheterismus selbstständig und sicher durchführen kann. Der Hilfsmittelversorger sollte den Patienten zudem darüber informieren, dass es sich bei den Kathetern um sterile Einmalprodukte handelt, die nicht mehrfach verwendet werden dürfen. Dies trägt zur Vermeidung von Harnwegsinfekten bei.

Auch bei der Stomaversorgung (Stuhl- oder Harnableitung) findet ein erstes, persönliches Beratungsgespräch – möglichst im häuslichen Umfeld – statt. Es gibt speziell ausgebildete medizinische Fachkräfte für die Stomaversorgung. Inhalte der Beratungen sind die umfassende Aufklärung über den Umgang mit dem Stoma, die Anleitung zur Selbstständigkeit, die gemeinsame Auswahl und Anpassung der Hilfsmittel an das sich verändernde Stoma und die Lebensgewohnheiten sowie die Vorbeugung und das Erkennen von Komplikationen.

Weitere Patienteninformationen können unter www.bvmed.de/infokarten abgerufen werden.

Quelle:   Bundesverband Medizintechnologie e.V. vom 13.01.2016






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