Hi,
ich habe mich endlich getraut zum Arzt zu gehen. Ich bin unglaublich stolz auf mich, da ich mich so lange davor gesträubt habe und es mir unglaublich zuwider war mit einem Arzt über mein Probelm zu reden.
Die Ernüchterung folgt jetzt so langsam, denn mein Urologe weiß nicht was mir fehlt. Ich habe neben einer Ultraschalluntersuchung von Blase und Nieren, Blut- und Urinuntersuchungen und einer Überprüfung von Blase und Nieren mit Kontrastmittel absolviert. Alles scheint ausgeschlossen, ich habe keine Überlaufinkontinenz, weder eine Dranginkontinez, noch Stressinkontinenz.
Jetzt habe ich von meinem Urologen eine Überweisung zum Neurologen erhalten, da er sagt es bestünde ein Verdacht auf spina bifida occulta (da das Problem eigentlich schon existiert seit ich denken kann). Soweit so gut, den Termin kann ich allerdings erst Ende März bekommen. Das sagten man mir in 10 Praxen.
Da das Problem aber nicht fast 2 Monate einfach weg ist habe ich nun die Frage ob ich ein "Anrecht" auf Einlagen habe.
Mit meinem Urologen habe ich darüber bisher nicht gesprochen, für ihn war das Thema "Hilfsmittel" nach meiner ersten Sitzung beendet, als ich ihm erklärte, dass ich mir bisher mit Einlagen selbst geholfen habe.
Ich werde diese Woche einen Termin machen, da mein Urologe meinte er hätte noch 1-2 Untersuchungen die er durchführen könnte, die ich gerne wahrnehmen möcht, in der Zeit wo ich auf meinen Termin beim Neurologen warte. Bei der Gelegenheit möchte ich das gerne ansprechen.
Weiß einer hier vielleicht ob mir vorübergehend mit Einlagen zu helfen wäre und wie ich meinen Arzt am besten darauf anspreche?
Grüße
Ank