Hallo,
nach einer krebsbedingten radikalen Prostatektomie war ich zunächst von einer starken Inkontinenz betroffen. Mit intensiver Beckenbodengymnastik hat sie sich langsam, aber kontinuierlich verbessert. Nach dem Nachweis von Metastasen musste ich mich einer Bestrahlung unterziehen. Mit einer Verzögerung von etwa 3 Monaten hat sich die Kontinenz dann wieder kontinuierlich verschlechert. Eine Blasenspiegelung hat nun den Befund einer deutlichen, strahlenbedingten Schädigung des Sphinkters (Schließmuskel) ergeben, die leider irreversibel ist. Ich beschäftige mich nun mit der Frage der Implantierung eines künstlichen Sphinkters (AMS 800 System). Hat jemand diesbezüglich Erfahrung?
Grüße,
Gerd