Ja, man kann ja nun nicht jeden Urlaub Glück mit dem Wetter haben,
es war zwar noch in NRW kalt aber trocken, und so fuhren wir dann in
Österreich im Regen rein. Auch am Stellplatz Deutsch-Jahrndorf hat es
geregnet. Trotzdem haben wir dort noch einen schönen Abend verbracht.


Am Urlaubsort angekommen, gab es den nächsten Ärger, ein Womofahrer
kippte sein angebliches Grauwasser in der Regenwasserrinne, und wurde
auch noch frech, das ginge mir nichts an, na ja, das angebliche Grauwasser
stank wie die Pest, die Reinigungsfrauen mussten mit Eimer soviel Wasser
nachspülen bis das Stinkwasser weggespült war.

Wie es eben so ist im Leben, wenn was schief geht, dann geht eben alles schief.
Wir sind nach Siofok gefahren, und wollten etwas im Sioaruhaz kaufen, und siehe da,
wo das Kaufhaus stand, rummelte ein Bagger durch die Gegend. Dort wo das
Kaufhaus mal stand, wird es demnächst das Sioplaza geben.

Doch gab es eben auch positives zu berichten, hinter den Wasserturm von
Siofok hat man einen wunderschönen Park eingerichtet, und da ich
schon so oft über Tamasi berichtet habe, stelle ich jetzt mal Siofok vor.


Varga Imre, der in Aachen an der Ungarnkapelle eine Statue von Kiraly István
(heiliger Stefan) aufgestellt hat, der hat auch hier den Park gestaltet,
mit Figuren, wo man oft selbst erraten kann, was dargestellt ist.

Hier hat er sich selbst dargestellt

Diese Anregung hat er bestimmt aus Aachen, auch dort gibt es Damen mit
Regenschirme, aber er hat sie anders gestaltet.

Wer Kopflos in den Krieg zieht, muß eben mit schweren Verletzungen rechnen.

Hier hat der Leser mal das Buch aus der Hand gelegt, er muss die Augen
beruhigen

Es könnte sich um den Jungbrunnen handeln


Da gibt es noch eine Unterführung unter der Autostrasse, es gibt dort schöne
Graffitis, der zweite von links ist Vargas Imre

Hier ist Kiraly Istvan, der heilige Stefan




Leider hatte das Kaffeehaus geschlossen, zu gerne hätten wir doch ein
Stück Kuchen mit Kaffee verzehrt.

Das Geburtshaus von Kalman Imre, oder wie wir in Deutschland sagen,
Emmerich Kalman

Auch die Schifffahrt ist schon zu Ende, nur von Szantod Rev nach Tihany
fahren noch 2 Autofähren





Fragt sich jetzt nur, ob die Fischer früher wirklich so groß waren

Bei der Rückkehr aus Ungarn war das Wetter nicht ganz so schlecht wie
auf der Hinfahrt, aber es war neblig, was dann auch auf der ganzen Fahrt
nach Hause anhielt.
Ein tolles Essen in Deutsch-Jahrndorf rundete den Urlaub ab.Anschließend
wurde noch beim Heurigen Sturm getrunken (Federweißer)
Trotz allen ein schöner Urlaub, auch wenn das Wetter sehr gemischt war,
aber wenn man in einer Therme ist, dann ist das weiter nicht so schlimm.